Miteinander reden, wo es die Sprache verschlägt, schweigen ohne zu verstummen, beten, wo Gott spürbar und gebraucht wird, dankbar sein, wenn sich neue Wege auftun und Abschied nehmen, auch wenn das Trennen schwer fällt...
Zu den Aufgaben der Krankenhausseelsorge gehören Gespräche mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern, die Begleitung in Krisensituationen, z.B. bei der Eröffnung einer ungünstigen Prognose, bei familiären Problemen oder in Lebenskrisen, das Angebot von Kommunion- bzw. Abendmahlfeier, die Feier von Gottesdiensten und die Vermittlung von Krankensalbung und Beichte.
Patienten und Angehörige, die ein Gespräch suchen, finden in unseren Häusern stets einen Ansprechpartner - wichtiger aber noch, einen Gesprächspartner. Unsere Krankenhausseelsorge nimmt sich Ihrer Ängste, Probleme und Zweifel an und steht Ihnen jederzeit zur Seite. Das Gesprächsangebot richtet sich an alle Menschen, unabhängig von Überzeugungen und Ansichten, Konfessionen und Religionen.
Wenn Sie Kontakt mit einem Seelsorger aufnehmen möchten, informieren Sie das Pflegepersonal.
Menschen, die sich mit einer Krankheit auseinandersetzen müssen, brauchen dafür Raum und Stille.
In unseren Häusern finden Sie genau das. Einen "Raum der Stille", einen Ort zum Gebet - für Menschen aller Konfessionen, um im Trubel des Alltags und im Stress der Arbeit einen Moment inne zu halten, zur Ruhe zu kommen und die Begegnung mit Gott zu suchen.
Ganz bewusst haben wir diese Orte interkonfessionell gestaltet - offen für alle, ob mit oder ohne religiöse Einstellung. Auf Wunsch stellen wir zum Beispiel auch einen Gebetsteppich oder den Koran zur Verfügung.
Gottesdienste in den Knappschaft Kliniken Lünen:
Evangelischer Gottesdienst:
Sonntags, 10:00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche, neben dem Krankenhaus
Katholischer Gottesdienst:
Das Hochamt wird in der Herz-Jesu-Kirche an der Waltroper Straße gehalten. Die Termine finden Sie hier.
Besuche der "Kirche im Krankenhaus" führen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde in Brambauer und die Pfarrer aus den umliegenden Gemeinden durch.